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Russische Rakete schlägt in einem Wohnhaus in Uman ein

Am 28. April starteten russische Truppen einen massiven Raketenangriff auf das Gebiet der Ukraine. Eine Rakete schlug in einem mehrstöckigen Wohnhaus ein. 

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In der Nacht zum 28. April starteten die russischen Besatzer einen weiteren massiven Raketenangriff auf die Ukraine. Eine der Raketen zerstörte ein neunstöckiges Gebäude in Uman. 

Die Suchaktionen am Ort der Tragödie dauerten über einen Tag. Rettungskräfte arbeiteten bis zum Äußersten, um Menschen aus den Trümmern zu bergen. Es wurden schwere Maschinen und Spezialausrüstung eingesetzt. Auch die Polizei und Freiwillige halfen mit. 17 Menschen wurden gerettet. 

Leider starben 23 Menschen an den Folgen des russischen Anschlags: 22 wurden aus den Trümmern gerettet, und eine Person starb im Krankenhaus. Unter den Toten waren sechs Kinder: drei Jungen (eineinhalb, 16 und 17 Jahre alt) und drei Mädchen (8, 11 und 14 Jahre alt).

Ermittler der Abteilung für die Untersuchung von Verbrechen im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten und Gerichtsmediziner der Hauptuntersuchungsabteilung der Nationalen Polizei identifizierten alle 23 Leichen. Am Fundort wurde ein spezielles Hauptquartier eingerichtet, in dem direkte Verwandte der Opfer biologische Proben für einen DNA-Vergleich abgeben konnten.

Zwei weitere Frauen werden noch vermisst. 

Infolge des Raketeneinschlags wurden 9 Personen verletzt. Von der Polizei begleitete Sanitäter sorgten für eine rasche Einlieferung der Opfer in ein Krankenhaus.

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